Der Betrieb des aerofly ist auf einem Notebook prinzipiell möglich. Bitte beachten Sie aber, dass „Notebook nicht gleich Notebook“ ist. Es gibt hier grundlegende Dinge zu beachten: Ihr Notebook benötigt für den Betrieb des aeroflyRC10 eine 3D-Grafikkarte mit Vulcan kompatiblem Grafikkartentreiber. Prüfen Sie bitte auch die weiteren Anforderungen des Flugsimulators an einen Rechner. Diese können Sie hier nachlesen: Anforderungen aeroflyRC
Windows-Notebooks: Moderne Onboard-GPUs wie z.B. der UHD6xx-Serie sind in der Lage, Games wie den aeroflyRCin Fotoszenen flüssig darzustellen. In den 4D-Szenen kommen Onboard-GPUs aber klar an Ihre Grenzen, vor allem mit vollem Setup mit Wolken und z.B. im Verfolgermodus. Für eine gute Performance in den 4D-Szenen ist immer noch eine 3D-Grafikkarte erforderlich.
Unsere Notebook-Empfehlung: Für den aeroflyRC reichen so genannte Einsteiger-Gaming Notebooks vollkommen aus. Aktuell sind das Notebooks z.B. mit einer RTX2020 oder höher. Wichtig ist auch hier, dass im Notebook nicht nur eine Onboard-GPU („Grafikchip“) mit Virtuellem RAM (VRAM) verbaut ist.
Hinweis zur Zuordnung der 3D-Grafikkarte in Notebooks Je nach Betriebssystem und Grafikkarte kann es erforderlich sein, dem aeroflyRC über die 3D-Einstellungen des Grafikkartencenters die Nutzung der Hochkleistungsgrafikarte zuzuweisen. Einige Notebooks schalten zudem über die Energieeinstellungen automatisch zurück auf die Onboard-Grafik, daher sollte das Netzteil stets angeschlossen sein.
AppleMAC Bei Apple-MacComputern gibt es mit der Einführung der neuen M1 und M2 Prozessoren auch eine Grafikkartentreiber-Generation. Das trennt die nutzbare Mac-Hardware in „vor 2018“ und danach. Auf aktuellen Macs mit M1 und M2 läuft der aeroflyRC10 sehr gut. Auf älteren Macs mit Mid-Class-Grafikkarten vor ca. 2018 auf denen aktuelle macOS installiert sind, kann es zu Darstellungsfehlern mit den Vorgängern RC8 oder RC9 kommen.
Wenn Sie vor der Anschaffung eines neuen Notebooks stehen, sollten Sie auf folgendes achten:
- Fragen Sie den Anbieter/Verkäufer, ob sich der Grafikartentreiber auch nachträglich aktualisieren lässt. Setzen Sie sich im Zweifelsfall direkt mit dem Notebookhersteller in Verbindung.
- Wenn Ihnen der Anbieter/Verkäufer oder auch Hersteller nicht zweifelsfrei zusagen kann, dass Sie jederzeit über aktuelle Treiberunterstützung verfügen, ist dieses Notebook – für den aerofly und auch für andere Games – nicht die richtige Wahl.
- Wenn Sie viel am Simulator fliegen wollen, achten Sie noch auf eine ausreichende Kühlung. Der Trend zu immer schlankerem Design und leichteren Notebooks steht im Konflikt mit einer stabilen Wärmeabfuhr im Dauerbetrieb.
Bei so genannten Gamer-Notebooks verhält sich die Aktualisierung von Grafiktreibern ähnlich wie bei Desktop-PCs. Hier ist es meist möglich die Treiber zu aktualisieren; entweder lässt der Notebookhersteller die Verwendung der originalen Treiber der Grafikkartenhersteller zu oder stellt selbst immer aktuelle OEM-Treiber zur Verfügung. Diese Notebooks sind meist teurer und grenzen sich deutlich von Discounter-Ware ab. Einige Händler weisen extra Einsteiger-Gamer-Notebooks aus, orientieren Sie sich an diese Empfehlungen.
Allgemeine Infos: Geeignete Notebooks enthalten nahezu immer zwei Grafikkarten. Eine einfache, stromsparende (meist Intel-) und eine zweite 3D-Hochleistungsgrafikarte. Bei Verwendung eines Notebooks müssen Sie daher auch stets sicherstellen, dass beim Start der aerofly-Simulatoren die Hochleistungs-Grafikkarte und nicht die stromsparende GPU genutzt wird. Die Umschaltung muss meist einmalig mit den entsprechenden Tools der Notebookhersteller ( NVIDIA – ControlPanel oder AMD – Catalyst-Control-Center) durchgeführt werden; danach erfolgt der Programmstart dann immer mit der richtigen Grafikkarte. Bei Notebooks der jüngsten Generation reicht zum Teil auch schon ein Mausklick mit der rechten Maustaste auf das aerofly-Desktop-Icon, um einen Dialog für die Auswahl der entsprechenden Grafikkarte zu öffnen.