Der aerofly RC10 kann Virtual Reality! Fliegen Sie unter Ihrem VR-Headset und erleben Sie ein ganz neues Flugfeeling in den 4D-Landschaften. Bücken Sie sich nach dem Modell, drehen sich und sehen sich um. Die perfekte Orientierung bei Start und Landung. Und das Beste: Sie brauchen keine extra aerofly-Software. In jeder aeroflyRC9- oder RC10-Installation ist der VR-Mode enthalten. Sie haben die Wahl zwischen dem Normal-Modus am PC-Monitor oder dem VR-Modus für Ihr VR-Headset. Auf dieser Seite antworten wir auf die wichtigsten Fragen:
Frage: in welchen Szenen kann ich im VR-Modus fliegen?
In allen Szenen. Für den VR-Modus sind die 4D-Szenen im aeroflyRC besonders gut geeignet. In den Fotoszenen kann sich im Nahbereich ein Effekt einstellen, bei dem man etwas über dem Boden schwebt. Beim Fliegen in den 4D-Szenen gibt es diesen Effekt nicht und man ist perfekt IN der Szene. Sie können sich in den 4D-Szenen auch am Hang positioneren, beim Wasserflug direkt auf den Steg stellen oder beim Flugzeugträger auf die Brücke stellen. Perfekter geht VR nicht mehr!
Frage: Ist mein PC VR-tauglich?
Die Schlüsselstelle für den VR-Betrieb ist die Grafikkarte. Wir haben sehr gute Erfahrungen mit den GTX-Grafikkarten ab einer GTX 1050 gemacht. Achten Sie beim Kauf auf folgende Aspekte:
- Die Grafikkarte sollte z.B. für Ihr VR-Headset geeignet sein.
- Der Prozessor selber muss mindestens ein QuadCore mit 3,0 GHz sein.
- Für den VR-Modus ist der Prozessor-RAM wichtig. 8 GB sind aber ausreichend.
- Wenn Sie einen PC neu kaufen wollen, suchen Sie nach so genannten „Einsteiger-Gaming PCs“. Diese sind mit ihren Midi-Tower meist nicht sehr groß und bereits mit ausreichend dimensionierten Netzteilen und Lüftern ausgestattet. Solche PCs haben nahezu immer einen Prozessor ab i5 bzw. Ryzen5, ab 8 GB Prozessor-RAM, gute 3D-Grafikkarten. Wenn Sie bei der Auswahl eines neuen PCs unsicher sind, können Sie sich auch an den IKARUS-Support wenden und dort gezielt Rückfragen stellen.
Frage: Welches Headset wird empfohlen?
Seit dem die bislang gute OCULUS RIFT-S kaum noch am Markt verfügbar ist, empfehlen wir derzeit die OCULUS QUEST. Mit der Quest2 oder aktueller Quest3 bietet OCULUS nicht nur ein VR-Headset an, das wieder am Markt zur Verfügung steht, sondern auch eine noch bessere Auflösung bietet als die RIFT-S. Bei einer Quest2/3 und dem aeroflyRC ist kaum noch ein „Fliegengitter“ zusehen, beim VR-Fliegen fällt einem die Lageerkennung noch leichter.
Frage: Wie erfolgt der Programmstart des aerofly mit einer OCULUS Quest?
Die OCULUS Quest2/3 erfordert ein Oculus-Account, die mobile Oculus-App und eine Facebook/Meta-Konto. Über das Oculus-Account und die App (Android oder iOS) wird das Setup der Quest2/3 vorgenommen. Wir empfehlen, zunächst die ganze Peripherie aus Oculus-Account, Oculus-App und Meta-Konto einzurichten. Eine ausführliche Anleitung für die Erst-Installation finden Sie auf der Oculus-Webseite. Wenn alles eingerichtet und der PC online ist, dann zunächst die Oculus-Anwendung auf dem PC starten und die Quest2/3 einschalten. Im Headset erfolgt dann bei jedem Start die Abfrage, ob man einer Verbindung zwischen dem Oculus-Account und dem Meta-Konto zustimmt. Nach Zustimmung sieht man im VR-Headset das Oculus-VR-Auswahlmenü. Erst jetzt den aeroflyRC über das zweite Desktop-Icon „aerofly im VR-Modus“ starten. Am Ende des Startvorgangs sieht man das Hautmenü des aerofly im VR-Headset und kann dort den Simulator starten.
Frage: Kann ich eine HP Reverb im aerofly nutzen?
Ja, das geht! Solange die HP Reverb allerdings kein eigenes Protokoll nutzt, benötigen Sie die kostenfrei STEAM VR App als „Brückenschlag“. Die App selber ist kostenfrei, erfordert allerdings ein kostenfreies Account bei STEAM.
Frage: Kann ich eine HP Reverb im aerofly nutzen?
Ja, das geht! Solange die HP Reverb allerdings kein eigenes Protokoll nutzt, benötigen Sie die kostenfrei STEAM VR App als „Brückenschlag“. Die App selber ist kostenfrei, erfordert allerdings ein kostenfreies Account bei STEAM.
Frage: Wie kann ich im VR-Modus steuern?
Sie steuern die Modelle im VR-Modus des RC9 und aeroflyRC10 so, wie Sie es bis jetzt auch vom Monitor gewohnt sind. Wahlweise mit einem USB-Controller wie dem RC FlightController #3036012 oder auch mit einem IKARUS-Interface und dem eigenen Sender. Wer den VR-Effekt noch verstärken möchte, fliegt nicht mehr am Schreibtisch sitzend, sondern steht frei im Raum. Dazu ist eine kabellose Anbindung eines RC-Senders perfekt geeignet. Das Kabel an einer RIFT-S ist ca. 3 m lang, eine Quest2 kann sogar ohne Kabelverbindung betrieben werden.
Frage: Brauche ich einen Monitor im VR-Modus?
Ja, aber nur noch für den Start des PCs und Start des aeroflyRC . Nachdem der aeroflyRC im VR-Modus gestartet ist, fliegen Sie nur noch unter dem Headset
Frage: Kann ich FPV-Brillen für den VR-Modus im aerofly nutzen?
Aktueller Stand ist, dass Headsets, wie sie z.B. von einigen Drohnen-Herstellern angeboten werden, reine Videobrillen zur Ausgabe eines Videosignals sind. Diese Headsets verfügen zwar auch über eine Headtracking, können aber nicht wie die VR-Headsets für den VR-Modus in PC-Games genutzt werden.
Frage: Kann ich als Brillenträger ein VR-Headset nutzen?
Ja, die Linsen eines VR-Headsets sind sehr nah am Auge. Viele Brillenträger kommen daher ohne Brille aus. Kleinere Brillen können auch gut unter dem Headset getragen werde. Darüber hinaus gibt es inzwischen Einsätze mit optischen Gläsern. Wer nach dem Begriff „Sehstärke-Linsen-Einsätze“ für sein VR-Headset sucht, findet entsprechende Anbieter. Für die Quest2/3 gibt es einen Distanzeinsatz, der das Tragen einer Brille erleichert.